Hallo ich bims

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

5 Facts über die Neue.

  1. Wie bist du zur Musik gekommen? (Ben)

Schuld an dem ganzen Debakel ist Marijke Amado, die einmal in der Woche folgende Worte gesagt hat: HALLO ABER HALLO, HIER KOMMT JEDER DER WAS KANN AUCH RAN. Die Kinder der 90er wissen wovon ich rede.

Champions League Final Vieving

Fußballprofi mit 30, Seitenblicke

Wochenendtrip nach Athen.

Unzählige Männerabende voller Emotionen liegen hinter mir: Freude, Wut, Trauer, Enttäuschung. All das war dabei als ich mit meinen Freunden in diesem Jahr die KO-Spiele in der UEFA Champions League geschaut habe. Freundschaften wurden teilweise 90 Minuten zur Seite gelegt und die Daumen für die jeweilige Lieblingsmannschaft gedrückt.

Mit Weitblick zum Erfolg

Seitenblicke

 

Wie die wenigsten von euch wissen bin ich seit knapp 2 Jahren Brillenträger. Meist benutze ich sie jedoch nur zum autofahren oder fernschauen. Ich habe mich mit Sicherheit 10 Jahre lang vor einer Brille gedrückt, im nachhinein betrachtet völlig sinnlos und dumm, und es immer wieder aufgeschoben. Mein Schlüsselmoment war dann eine Nacht-Autofahrt zu meiner Familie nach Deutschland, bei der ich – durch Regen und Nebel verschuldet – mehr auf das Navigationssystem geblickt habe als auf die Straßen. Es war definitv eine sehr riskante Fahrt, die mir zum Glück die Augen geöffnet hat.

Ich musste mir eingestehen, dass ich blind bin.

Ich bin kurzsichtig (R -1.75 und L -1.50) und in den letzten Jahren wirklich blind durch die Welt gelaufen. So habe ich zum Beispiel viele Dinge um mich herum wie Menschen, Schilder, Bäume, etc. gar nicht wirklich wahrgenommen. Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern als ich aus dem Brillengeschäft herausging und zum ersten Mal meine Brille aufetzte. Plötzlich erkannte ich Gesichter der an mir vorbeigehenden Menschen, konnte einzelne Blätter an weit entfernten Bäumen sehen, Schilder lesen und vieles mehr. Ich war natürlich happy und gleichzeitig überfordert mit so vielen Informationen, die ich aufnehmen musste.

Ihr fragt euch jetzt sicher wie ich ohne Brille oder Kontaktlinsen Fußball spielen konnte. Hier die Antwort:

Ich habe mich über Jahre hinweg daran gewöhnt blind zu spielen, so habe ich beispielsweise meine Mitspieler aus der Distanz nur am Körperbau, Laufstil und an der Farbe der Schuhe erkannt. Gesichter oder Mimik konnte ich gar nicht erkennen. Größere Probleme hatte ich besonders an nebligen, verregneten Tagen. Wenn es dann zusätzlich noch ein Abendspiel mit Flutlicht war musste ich mich umso mehr auf die Details konzentrieren. Durch meinen Vereinswechsel im Sommer zum SC Columbia Floridsdorf lernte ich einige neue Teamkollegen kennen, die mit Kontaktlinsen spielen und diese berichteten mir von ihren positiven Erfahrungen. Durch ihre Überzeugungskraft habe ich mich dazu entschieden ebenfalls Kontaktlinsen zu testen, um mein Spiel dadurch noch zu verbessern.

Natürlich stellte auch ich mir folgende Fragen:

  • Werden sie mich beim spielen stören?
  • Wird sich meine Leistung durch die verbesserte Sehkraft steigern?
  • Wie werde ich sie in meine Augen bekommen?
  • Werde ich mich schnell daran gewöhnen?

Nach langer Überlegung und Beratung entschied ich mich für folgende 2 Produkte:

  1. Augentropfen Kontaktlinsen
  2. Air Optix Aqua Monatslinsen

Meine ersten Versuche waren ziemlich mühsam, weil meine Augen immer wieder reflexartig zuschnallten, aber das ist denke ich normal. Mit ein bisschen Übung und Zeit bekommt man hier sehr schnell Routine rein und die Abläufe werden automatisiert. Beim Fußballspielen habe ich zu Beginn auch ein paar Minuten Anpassungsschwierigkeiten gehabt, mich an meine neue (Seh-)Stärke zu gewöhnen.

Die letzten beiden Wochen habe ich bereits mit Kontaktlinsen trainiert und auch schon zwei Spiele absolviert. Die ersten Eindrücke sind erstaunlich gut und ich verstehe nicht wie ich es so lange geschafft habe ohne Kontaktlinsen auf diesem Niveau zu spielen. Jedem Brillenträger würde ich daher empfehlen sich so schnell wie möglich Kontaktlinsen zu besorgen, damit ihr in allen Lebenslagen (auch im Sport) einen klaren Durchblick habt.

Ich persönlich bereue es, dass ich erst spät in meinem Leben auf den Geschmack gekommen bin und genieße es dafür jetzt umso mehr.

 

Therme Oberlaa in Wien

Seitenblicke

Die Vorbereitung mit dem SC Mannswörth war bisher sehr intensiv: vier Trainingseinheiten in der Woche, plus zwei Testspiele, zudem Spinning und Stabilitätstraining. Unser Trainer Senad Mujakic hat in den letzten Tagen bemerkt, dass wir Spieler schwere Beine haben und hat uns mit einem freien Trainingstag in der Therme belohnt, um wieder zu Kräften zu kommen.

Die Therme Oberlaa in Wien wurde vor ein paar Jahren saniert und ist perfekt, um den Alltagsstress für einen Tag oder wie wir gestern für einige Stunden zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen. Sie bietet sehr viel Platz mit den unterschiedlichsten Becken wie zum Beispiel einem Salzwasserbecken im Freien, einem Sportlerbecken für die Schwimmer, Erholungsbecken mit Whirlpools, ein Sprungbecken für die Mutigen und zwei coole Wasserrutschen. Einige von uns nutzten gestern auch den Saunabereich, den man gegen einen geringen Aufpreis von 8€/Person ebenfalls nutzen kann.
Die Zeit verging wie im Flug, da wir alle angebotenen Sachen genutzt und wir viel miteinander geredet haben, was im Trainingsalltag in diesem Maße überhaupt nicht möglich ist. Somit hat sich der gestrige Ausflug echt bezahlt gemacht, denn neben der Tatsache, dass wir unsere Körper und unseren Geist gepflegt haben, haben wir uns alle besser kennengelernt. Mein Gefühl sagt mir, dass wir noch enger zusammen gewachsen sind und vorallem unsere neuen Spieler noch besser integriert haben.
Ich sage es schon immer:

Oftmals ist weniger mehr.

Heute geht es wieder mit einem Training am Polizeiplatz in Wien weiter, mit neuer Energie und einem gestärkten Teamgeist. Wir haben noch 3 Wochen bis zum Meisterschaftsbeginn und die müssen wir nutzen, um eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen.
Mein Tipp an alle, die im Alltag häufig gestresst sind und ständig unter Strom stehen: Gönnt euch regelmäßig Auszeiten und tut etwas, was euch bzw. euren Seelen und eurem Körper gut tut. Die Gesundheit ist schließlich das Wichtigste was wir besitzen, passt gut auf sie auf.

Euer Ben

Out Fit Park

Training

Ich finde es großartig, dass ich Ende November immernoch im Freien mit kurzer Hose trainieren kann.

Zum einen natürlich wegen den warmen Temperaturen in dieser Jahreszeit, die doch sehr ungewöhnlich sind, zum anderen, weil es heutzutage immer mehr der sogenannten Out Fit Parks gibt.

Meiner Meinung nach eine super Abwechslung zu den handelsüblichen Fitness-Centern oder einem Workout zu Hause. Warum?

Man ist an der frischen Luft, und die Natur gibt einem unheimlich viel Kraft. Wir, Coach Chris und ich, begannen im Sommer bei 40 Grad mit unserem Training und es war die Hölle, denn wir haben vergebens einen Schattenplatz gesucht. Im Herbst überraschte uns hier und da einmal Regen oder Wind, aber genau diese Dinge sorgten immer wieder für das gewisse Etwas und für Abwechslung. Man kann die Jahreszeiten auch vergleichen mit dem Leben oder mit meinem Projekt: Es ist immer abwechslungsreich und man weiß oft nicht, was die Zukunft bringt. Man muss das Leben so annehmen, wie es ist, mal fühlt man sich gut, mal fühlt man sich schlecht. Ich sage immer: „Nach dem Regen scheint auch wieder die Sonne!“

Draußen zu trainieren macht mir enorm viel Spaß, denn wir haben neben unserem Out Fit Park in Maria Enzersdorf (Südstadt) auch einen großen Park mit mehreren Sportmöglichkeiten, wie zum Beispiel Fußball, Basketball, Beachvolleyball, Tischtennis, einem Hügel für Bergaufläufe, etc., es wird also nie langweilig in unserem Trainingsalltag.

Wir möchten so lange es möglich ist diese Möglichkeiten nutzen, um euch zu zeigen, dass es keine Ausreden gibt, um Sport zu treiben. Man braucht kein teures Fitnessstudio oder teure Trainingsgeräte, um sich körperlich zu betätigen oder zu verausgaben. Man kann zum Beispiel auch Trends wie Freeletics kostengünstig ausprobieren, dafür gibt es in den meisten Städten bereits etliche Hotspots, an denen man in Gruppen gemeinsam trainieren kann, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren. Ich finde den ansteigenden Fitnesstrend und die Vielzahl an Möglichkeiten, die einem geboten werden großartig, so sollte für jeden Geschmack und für jedes Trainingsziel ein passender Trainingsweg mit dabei sein.

Am Wichtigsten ist aber immernoch der Faktor Spaß. Ohne Spaß kann man sich nur ganz schwer motivieren, sei es zum Sport treiben, sei es zum an seine Grenzen zu gehen, sei es um bei schlechterem Wetter laufen zu gehen, etc. Ohne Spaß wäre all dies nicht möglich.

Ich möchte euch mit den folgenden Fotos „unseren“ Out Fit Park besser vorstellen, den es auch in der selben Ausführung in Traiskirchen gibt.

Wo trainiert ihr am Liebsten? Lasst es mich wissen, vielleicht könnt ihr mich mit euren Trainingsplätzen oder Trainingsmethoden inspirieren..

 

 

Lunchtime

Essen

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In letzter Zeit koche ich sehr häufig mit meiner Freundin Miriam zusammen, sie ist gelernte Gastronomin, daher sehen die Essensfotos auch so professionell aus.

Gestern gab es Goldbrasse mit Couscous, Gemüse (Zucchini, Zwiebeln, Eierschwammerl, Blattspinat) in einer scharfen Kokosnuss-Sauce und als Topping gab es Wachtelspiegeleier. Es war so lecker. Den Fisch haben wir frisch aus der METRO gekauft und die Frische schmeckt man auch. Je besser die Produkte sind, umso köstlicher und nahrhafter ist das Endresultat.

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Salate stehen auch sehr weit oben auf meinem Speiseplan, ebenso wie Gemüse.

Auf dem linken Foto seht ihr meinen Lieblingssalat mit Thunfisch, Paprika, Tomaten, Gurke und Fetakäse. Das Dressing besteht aus Kürbiskernöl aus der Steiermark mit Salz und Pfeffer verfeinert, das war`s!

Auf dem rechten Foto sehr ihr Backofengemüse, bestehend aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten, Kürbis, Zwiebeln. Einfach das Gemüse in Öl schwenken, dazu ein paar Gewürze eurer Wahl und danach auf ein Blech ab ins Rohr. Serviert wurde das leckere Gemüse mit einem kleinen Salat.

Bon Appetit !!!