2020 wird alles anders!

Allgemein, Inspiration

Jahresvorsätze, Ziele und wie es doch ganz anders kommt

Wer kennt sie nicht? Die berühmten Jahresvorsätze: Mehr Sport treiben, mehr reisen, mehr lesen, usw.! Wir wollen immer mehr, mehr, mehr! Natürlich nehmen wir uns auch vor, glücklich zu sein oder mit dem Rauchen aufzuhören. Gut, mit letzterem habe ich bis dato keine Probleme, da ich noch nie an einer Zigarette gezogen habe. Aber zurück zum eigentlichen Punkt: Wieso wollen wir immer höher, schneller und weiter? Ist Stillstand wirklich Rückschritt oder doch eine Konstante im Leben, nach der wir uns alle sehnen?

Bei mir hat sich im Laufe der letzten Monate so einiges verändert. Auf meinem Blog und auf anderen Kanälen war es ziemlich ruhig (I know), aber ich wollte die Zeit, die ich hatte, einfach genießen und nicht alles gleich mit der Welt teilen. Aber eins nach dem anderen, damit ihr versteht, was in meinem Leben geschehen ist und wohin meine Reise ging.

Ich war sehr lange single (fast 4 Jahre… das ist in meinen Augen eine lange Zeit!) und einige wissen vielleicht, dass ich mit Anfang 20 schon Vater werden und eine Familie gründen wollte. Es kommt oftmals anders, als man denkt. Mit Mitte 30 hatte ich nicht mal eine Freundin. Allerdings war mir bewusst, dass meine nächste Freundin, die sein sollte, mit der ich mein restliches Leben verbringen möchte, inkl. Familie, usw.! In der heutigen Zeit ist es gar nicht so easy, den passenden Partner zu finden, da nicht nur im Sport- oder Berufsleben ein schnelllebiges Konzept vorherrscht, sondern mittlerweile dank Apps wie Tinder auch in der Liebes-/Beziehungswelt. Ständig hatte ich das Gefühl, etwas zu verpassen oder jemanden anderen, hübscheren oder was auch immer zu finden, der doch noch viel besser zu mir passen könnte… bis vor etwa 10 Monaten.

Denn da habe ich einen ganz besonderen Menschen kennengelernt, der mein Leben eigentlich sofort auf den Kopf gestellt hat. Zum Positiven natürlich. Ich spreche von Sara mit „h“ am Schluss (wie sie es häufig selbst betont). Wir haben nach dem ersten Treffen viel Zeit gemeinsam verbracht und viel unternommen.

In den ersten Monaten hielten wir uns sehr bedeckt und erzählten nur unseren Familien und engsten Freunden von uns, weil wir es langsam angehen lassen wollten. Ohne Druck. Einfach nur wir.

Es hat für mich vom ersten Moment, in dem wir uns gesehen haben, einfach gepasst und wir begegnen uns auf Augenhöhe (auch wenn sie nur 1,56m groß ist). Wir lachen extrem viel zusammen und sind von Anfang an offen und ehrlich zueinander & erzählen uns alles. Sie ist meine beste Freundin und ich genieße jeden Moment, den ich mit ihr habe, sehr!

True love is friendship dipped in honey.

Wir haben auch schon mal darüber gesprochen, im Herbst 2020 zusammenzuziehen – aber manchmal kommt alles anders, als man denkt

Anfang des Jahres hat es mich erwischt und ich bin ein paar Tage krank zu Hause im Bett gelegen. Aus Langeweile hab ich mich daher auf dem Wohnungsmarkt umgesehen, das mache ich hin- und wieder, um auf dem Laufenden zu bleiben, was sich in meiner Wahlheimat Wien so tut – und dann war sie da: die Wohnung, die mir auf Anhieb super gefallen hat. Sofort hab ich Sarah den Link geschickt und einen Tag später haben wir einen Besichtigungstermin, drei Tage später die Zusage von der Eigentümerin und bereits 2 weitere Wochen später – am 14.02.2020 – den Schlüssel zu unserer neuen Wohnung gehabt.

Wie es uns in unserem neuen Zuhause geht und wie wir den Alltag rund um die Verordnungen des Coronavirus gemeistert haben, erzähle ich im nächsten Blogbeitrag.

Bis dahin:

STAY HEALTHY
STAY POSITIVE

Euer Ben
#BeSa

Spieglein, Spieglein an der Wand

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

Was blieb bis Juli alles auf der Strecke liegen…?

… und welche Brotkummen habe ich gefunden und eingesammelt? Da fällt mir direkt das Märchen von Rotkäppchen und dem bösen Wolf ein. Wenn das Mädchen mit dem roten Umhang auf die Mutter gehört hätte, auf dem Pfad geblieben und ohne stop direkt zur Oma gegangen wäre, hätte es kein dramatisches Intermezzo gegeben inklusive Oma und Rotkäppchen verschlucken. Kein Jäger hätte die zwei aus dem Bauch geschnitten. Niemand hätte Steine in den Bauch des Wolfes gestopft, die dafür sorgten, dass er das Innere eines Brunnens sehr schnell kennenlernte. Und keiner hätte jemals die Worte „Warum sind denn deine Augen so groß?“ als Anmachspruch gehört. Wie langweilig! Tja und somit ein guter Grund auch mal den Pfad der Tugend zu verlassen und die Blumen am Wegesrand zu checken. An dieser Stelle ein großes Danke an die Gebrüder Grimm für die Inspiration zu dieser märchenhaften Einleitung.
Nein, natürlich ist die ganze Welt keine Party und jeder muss sich im Laufe seines Erwachsenenlebens mit Lebens- und Krankenversicherungen, Steuern, Mieten und all dem Pi Pa Po rumschlagen. Meine Frage ist: Was kommt danach, oder dazwischen? Ich kenne Menschen in meinem Freundeskreis, die es sich zum Motto genommen haben jeden Tag so zu leben als wäre es ihr letzter. An sich ein guter Gedanke, aber für mich stellt sich dann eine andere Frage: Kann ich dann diesen Moment wirklich genießen? Oder Kann ich damit gewisse Ziele, die ich mir im Leben gesetzt habe überhaupt erreichen?
Wenn ich zum Beispiel gerne Karriere machen möchte oder eine Familie gründen möchte oder (was für ein verrückter Gedanke) beides, wie mache ich das? Wenn ich jeden Moment so lebe als wäre es mein letzter, wie weiß ich dann, dass ein nächster folgt? Vielleicht bin ich dann risikofreudiger und erreiche gewisse Ziele schneller, aber wie weit voraus darf ich denken, wenn morgen vielleicht gar nicht kommt? In diesem Moment merke ich, dass ich Philosophie im Abi hatte und entschuldige mich für diesen Ausflug in mein verschrobenes Philosophiehirn, welches sonst nur meine Sektfreundinnen bei genau diesem zu spüren bekommen. 🙂

MGB15646
Zurück zum Thema. Ich denke, dass ein gutes Mittelmaß wichtig ist im Leben. Ich halte nicht soviel von Extremen und finde, dass man Sachen und Situationen erst dann richtig beurteilen kann, wenn man sie selber erlebt hat. Das heißt nicht, dass man nicht diskutieren soll bzw. muss oder seine Gedanken über nicht erlebte Ereignisse für sich behalten soll. Ein Fluss von Informationen und Austausch sollte entstehen in dem jeder gehört wird. Jeder sollte mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen und dann am Ende des Tages für sich entscheiden, was er von diesem Strom an Informationen behält und welche er wieder loslässt.
Und genau so habe ich es bis jetzt auch gehalten in diesem Jahr. Im Großen und Ganzen bin ich mit meinen Entscheidungen und meinem Weg, den ich gehe, zufrieden. Selbstverständlich gibt es immer die eine oder andere Schraube an der es noch zu drehen vermag! Doch das Werkzeug dafür liegt nicht immer parat und manchmal muss man ein wenig in der Erlebniskiste kramen um den passenden Schraubenschlüssel zu finden.
Eure Anja
Fotos by Max Brucker

Stadt, Land, Fluss

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

und wieder ab in den Flieger…

Wenn ich mir meine in diesem Jahr schon zurückgelegten Kilometer ansehen würde, würde mir bestimmt ganz schwindelig werden. Dabei ist es erst oder schon, je nachdem wie man es betrachtet, Juli und die Hochzeiten/ Familienfeiern im fernen Ländle und der Urlaub haben noch nicht mal stattgefunden.

„Jesus, Maria und Josef, wo bist du denn jetzt schon wieder?“ höre ich meinen Vater durch das Telefon sagen und ich ertappe mich dabei, wie ich auch ganz kurz überlegen muss. Es ist gerade die Zeit, in der ein Termin den anderen jagt und somit gehe ich kurz die Optionen durch. Berlin? Hamburg? Wien? London ? Oder Bad Hersfeld? Ja richtig gehört: Bad Hersfeld. Dort probe ich gerade für die Wiederaufnahme des Stückes Titanic und um die meist gestellten Fragen direkt zu beantworten: nein es gibt keine Kate und keinen Leo und niemand singt My heart will go on. Was ich aber sagen kann, dass der Kran untergeht. Also wo war ich? Ach ja, Stadt, Land, Fluss. Was sich da so spielerisch und fancy anhört ist in der Hochphase des Vorsingens mein Alltag. Ich danke dem lieben Gott bei jeder Reise dafür, dass ich, sobald sich das mich befördernde Objekt bewegt, sofort einschlafe und somit den Schlafmangel wegen der frühen Reisezeiten wieder ausgleichen kann.

Tja und was soll ich sagen, dann ist es Schwups die Wups Juli. Mehr als die Hälfte des Jahres ist schon vorbei und man fragt sich wie in jedem Jahr:

Was habe ich geschafft?

Und die noch viel größere Frage tut sich auf: Wie viele Tage sind es noch bis Weihnachten? Aber jetzt mal Scherz beiseite? Was habe ich von meinen Vorsätzen (ja ich bin einer dieser Menschen, die sich am Anfang des Jahres eine solche Liste machen) schon geschafft? Was wollte ich ändern? Was wollte ich erreichen? All diese Fragen kommen mir auf einmal in den Sinn und ich glaube darüber muss ich noch ein paar Tage nachdenken. Was bei diesem Denkprozess rauskam berichte ich euch bald, aber jetzt muss ich Schluss machen. Draußen regnet es nämlich und auf meiner Liste steht:

EINMAL DURCH DEN SOMMERREGEN LAUFEN.

Eure Anja

📸 By Max Brucker

Trendsport Plogging

Gastbeiträge, Mari Wagner

Joggen und Müll sammeln

Im 21. Jahrhundert kümmern sich immer mehr Menschen um den Umweltschutz und suchen neue Lösungen, die Natur zu retten. Schweden hat einen tollen Fitnesstrend erfunden, der Müllsammlung voraussetzt.

Die Besonderheiten von Plogging – eines neuen Fitnesstrends

Plogging ist ein neuer Fitnesstrend, der in Schweden geboren wurde. Unter diesem Wort versteht man den Prozess des Sammelns von Müll beim Jogging. Plogging ist eigentlich eine Zusammensetzung des schwedischen Wortes „plocka“ (sammeln) und des Wortes „Jogging“. Immer mehr verantwortungsbewusste Menschen in Schweden und in anderen Ländern akzeptieren diesen Trend. Für Plogging gibt es fast keine Grenzen. Man kann im Wald joggen und Plastikflaschen sammeln, die gewissenlose Erholungssuchende gelassen haben. Viele Menschen praktizieren Plogging auch an Stränden und in Parks. Im Großen und Ganzen ist Plogging für alle Gegenden geeignet, wo es Müll gibt. Und es ist kein Geheimnis, dass Plogging eine positive Wirkung sowohl auf den menschlichen Körper, als auch auf Umweltschutz hat. Deswegen kann man mit Sicherheit feststellen, dass dieser schwedische Trend viele Vorteile hat.

Vorteil 1: Man trainiert mehr Muskelgruppen, als beim Jogging

Beim Plogging muss man auf jeden Fall mehr Bewegungen machen, als beim einfachen Jogging. Während man joggt und gleichzeitig Müll sammelt, kann man mehr Muskeln trainieren. Außerdem verbrennt man auf solche Weise mehr Kalorien. Deshalb ist Plogging eine perfekte Lösung für diejenigen, die abnehmen wollen.

Vorteil 2: Nutz für Natur

Es ist selbstverständlich, dass Plogging nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für die Umwelt nützlich ist. Dank den Menschen, die diesen Sporttrend praktizieren, werden unsere Wälder, Parks und Strände sauberer.

Vorteil 3: Man kann an Plogging-Veranstaltungen teilnehmen

Ein anderer Vorteil von Plogging ist bis auf weiteres nur für Schweden kennzeichnend. In diesem Land werden zahlreiche Plogging-Veranstaltungen durchgeführt, die große Gruppen von Menschen zu dieser Aktivität anregen. Bei solchen Events kann man interessante Menschen kennen lernen und viel Vergnügen haben. Hoffentlich erscheinen bald ähnliche Veranstaltungen auch in Deutschland.

Vorteil 4: Plogging-Runden

Viele Plogger erstellen die s. g. Plogging-Runden, um diese Aktivität unterhaltsamer zu machen. In Schweden kann man ab und zu Gruppen von Menschen begegnen, die mit Mülltüten joggen.

Vorteil 5: Dieser Trend wird immer beliebter

Obwohl Plogging für Deutschland insofern ungewöhnlich ist, erscheinen immer mehr Plogging-Vereine außerhalb der Heimat dieses Trends.  Eine Triathlon-Mannschaft aus Costa Rica ist vom Plogging begeistert und hat es in sein Trainingslager integriert. Viele Deutsche finden diese Aktivität auch ganz toll und sind ebenfalls der Meinung, dass es eine geniale Idee ist, auf solche Weise die Zeit zu verbringen.

Schlussfolgerungen

Wenn Sie sich um den Umweltschutz kümmern und ein gesundes Leben führen, warum kann man nicht diese beiden Dinge verbinden? Dank dem neuen Fitnesstrend können Sie zugleich viele gute Taten machen, neue Freunde finden und einfach Spaß haben.

Eure Mari

Die Lust auf die Unlust

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

Einfach mal ein dickes NEIN vor die Gedanken setzen.

Dieser Moment, wenn du weißt deine To-Do-Liste ist noch gefüllte 10 Seiten lang, obwohl du schon seit Tagen nichts anderes tust als Haken hinter erledigte Punkte zu setzen, ist einfach zum Mäuse melken/deprimierend. Wenn alles in dir ICH WILL DAS JETZT NICHT MEHR schreit.

Ich sitze gerade im Theater und während auf der Bühne gesungen, getanzt und geschauspielert wird, bearbeite ich in meiner kurzen Pause Emails, lerne Texte und recherchiere 1083648 andere wichtige Sachen. Und dann auf einmal BÄM! Die Unlust ist da! Rien ne va plus wie man beim Roulette sagen würde. Nichts geht mehr. Wenn ich jetzt wenigstens Lust auf Schokolade hätte wäre ja alles gut, aber für Schokolade ist es zu heiß. Nicht, dass ich mich über die heißen Tage beschweren will, ich liebe die Sonne nach diesem Endloswinter. Ich versuche gerade Worte dafür zu finden, was mich aus dem nichts überfallen hat, aber wie ihr merkt spiele ich gerade die kleinste Geige der Welt und die macht: MIMIMI.

Ist es erlaubt auch einfach mal müde zu sein?

Wir leben in einer so unglaublich schnellen Zeit und manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschheit eher Momente durch ihr Smartphone wahrnimmt anstatt sie richtig zu genießen. Ich rede nicht davon wunderschöne Moment in einem Bild festzuhalten. Nein ich rede zum Beispiel von einem Konzert, dass gefühlt JEDER nur durch seinen Bildschirm vor sich erlebt. Da hätte man sich ja die 100€ sparen, Popcorn + DVD besorgen und den Künstler, anstatt auf der gefühlt 200 Meter entfernten Bühne direkt im heimischen Wohnzimmer quasi vor der Nase genießen können. Versteht mich nicht falsch. Ich LIEBE mein Smartphone und meinen Computer aber manchmal heißt es auch einfach mal: Klappe zu, Affe tot. So wie jetzt. Laptop zu, Buch vor die Nase und dann gute Nacht, morgen ist ja schließlich Doppelshow Samstag 😉

Eure Anja

WM-Fieber

Fußball, Fußballprofi mit 30

In den nächsten 4 Wochen geht`s rund.

Die Fußball Weltmeisterschaft steht unmittelbar bevor und es gibt bereits seit Tagen (man könnte schon fast Wochen sagen) kein anderes Thema mehr. Erst wurde gerätselt, ob alle verletzten Spieler rechtzeitig zur WM wieder fit werden. Danach wurde diskutiert, welche Spieler noch aus dem vorläufigen WM Kader geschmissen werden. Im Anschluss daran wurden die Entscheidungen der Trainer hart ins Gericht genommen, aber eine Frage zog sich in den letzten Wochen wie ein roter Faden durch die Medien und alle Diskussionsrunden in meinem privaten Umfeld:

Wer wird Fußball Weltmeister 2018?

Es gibt einen Kreis aus Favoriten (Brasilien, England, Frankreich, Argentinien, Spanien und Deutschland zählen für mich dazu), aber in der Vergangenheit gab es bei dem ein oder anderen Turnier schon große Überraschungen. Beispiele? Griechenland bei der EM 2004, als sie im Finale den Gastgeber Portugal besiegten… König Otto genießt seitdem Heldenstatus im schönen alten Griechenland 🙂
Oder aber die Portugiesen, die es den Griechen nachmachten und vor 2 Jahren in Paris Frankreich in einem packenden Finale überraschend im eigenen Land besiegten und sich den Titel als Europameister sicherten. Solche Geschichten schreibt nur der Sport bzw. der Fußball. Im Mannschaftssport kommt es auf viele Kleinigkeiten an und diese können am Ende den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage ausmachen. Sind alle Spieler in körperlicher Topverfassung? Beweist der Trainer mit seiner Aufstellung ein glückliches Händchen? Wie harmonisch ist der Kader? Treffen die Spieler in den wichtigen Momenten auf dem Platz die richtigen Entscheidungen? Hat der Schiedsrichter vielleicht nicht seinen besten Tag und liegt mit seinen Entscheidungen daneben? Es gibt noch viele weitere Punkte, die den Ausgang eines Spiels oder in diesem Fall eines Turniers beeinflussen können. Um am Ende den Pokal in den Händen zu halten müssen viele dieser „Kleinigkeiten“ auf der Habenseite stehen.

Viele sprechen dann vom Glück des Tüchtigen, aber ich bin der Meinung, dass man sich dieses Glück über Monate, wenn nicht sogar über Jahre hart erarbeiten muss.

Holt sich Deutschland den 5. Stern?

Meine Vorfreude auf das bevorstehende Turnier wächst von Tag zu Tag, nicht nur weil ich ein Fußballfan bin und den Deutschen natürlich die Daumen drücke, damit sie den 5. Stern mit nach Hause bringen, sondern weil ich es positiv finde, dass die Welt ein Stückchen näher zusammenrückt. Sport verbindet heißt es ja so schön. Man trifft sich mit Freunden zu Hause oder beim Public Vieving und schaut zusammen die Spiele an, um anschließend den Sieg zu feiern oder gemeinsam die Niederlage erträglicher zu machen. Ich kann mich noch sehr gut an die WM 2006 in Deutschland erinnern, bei der Die Mannschaft auf einer Euphorie-Welle getragen wurde und eine ganze Nation hinter dem Team stand. Es wurde gemeinsam gejubelt, gelacht und gefeiert und nach dem tragischen Aus im Halbfinale gegen Italien vor allem gemeinsam getrauert. Es hat Deutschland näher zusammengebracht und ich war nach einer langen Zeit wieder stolz Deutscher zu sein.

Das deutsche Team hat ein sehr cooles Motto in diesem Jahr:
Best NeVer Rest!

Wer ist euer Favorit auf den diesjährigen Titel? Lass deine Meinung gerne in den Kommentaren da oder schreib mir auf Instagram (hier).

#bestneverrest #diemannschaft