Stadt, Land, Fluss

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

und wieder ab in den Flieger…

Wenn ich mir meine in diesem Jahr schon zurückgelegten Kilometer ansehen würde, würde mir bestimmt ganz schwindelig werden. Dabei ist es erst oder schon, je nachdem wie man es betrachtet, Juli und die Hochzeiten/ Familienfeiern im fernen Ländle und der Urlaub haben noch nicht mal stattgefunden.

„Jesus, Maria und Josef, wo bist du denn jetzt schon wieder?“ höre ich meinen Vater durch das Telefon sagen und ich ertappe mich dabei, wie ich auch ganz kurz überlegen muss. Es ist gerade die Zeit, in der ein Termin den anderen jagt und somit gehe ich kurz die Optionen durch. Berlin? Hamburg? Wien? London ? Oder Bad Hersfeld? Ja richtig gehört: Bad Hersfeld. Dort probe ich gerade für die Wiederaufnahme des Stückes Titanic und um die meist gestellten Fragen direkt zu beantworten: nein es gibt keine Kate und keinen Leo und niemand singt My heart will go on. Was ich aber sagen kann, dass der Kran untergeht. Also wo war ich? Ach ja, Stadt, Land, Fluss. Was sich da so spielerisch und fancy anhört ist in der Hochphase des Vorsingens mein Alltag. Ich danke dem lieben Gott bei jeder Reise dafür, dass ich, sobald sich das mich befördernde Objekt bewegt, sofort einschlafe und somit den Schlafmangel wegen der frühen Reisezeiten wieder ausgleichen kann.

Tja und was soll ich sagen, dann ist es Schwups die Wups Juli. Mehr als die Hälfte des Jahres ist schon vorbei und man fragt sich wie in jedem Jahr:

Was habe ich geschafft?

Und die noch viel größere Frage tut sich auf: Wie viele Tage sind es noch bis Weihnachten? Aber jetzt mal Scherz beiseite? Was habe ich von meinen Vorsätzen (ja ich bin einer dieser Menschen, die sich am Anfang des Jahres eine solche Liste machen) schon geschafft? Was wollte ich ändern? Was wollte ich erreichen? All diese Fragen kommen mir auf einmal in den Sinn und ich glaube darüber muss ich noch ein paar Tage nachdenken. Was bei diesem Denkprozess rauskam berichte ich euch bald, aber jetzt muss ich Schluss machen. Draußen regnet es nämlich und auf meiner Liste steht:

EINMAL DURCH DEN SOMMERREGEN LAUFEN.

Eure Anja

📸 By Max Brucker

Trendsport Plogging

Gastbeiträge, Mari Wagner

Joggen und Müll sammeln

Im 21. Jahrhundert kümmern sich immer mehr Menschen um den Umweltschutz und suchen neue Lösungen, die Natur zu retten. Schweden hat einen tollen Fitnesstrend erfunden, der Müllsammlung voraussetzt.

Die Besonderheiten von Plogging – eines neuen Fitnesstrends

Plogging ist ein neuer Fitnesstrend, der in Schweden geboren wurde. Unter diesem Wort versteht man den Prozess des Sammelns von Müll beim Jogging. Plogging ist eigentlich eine Zusammensetzung des schwedischen Wortes „plocka“ (sammeln) und des Wortes „Jogging“. Immer mehr verantwortungsbewusste Menschen in Schweden und in anderen Ländern akzeptieren diesen Trend. Für Plogging gibt es fast keine Grenzen. Man kann im Wald joggen und Plastikflaschen sammeln, die gewissenlose Erholungssuchende gelassen haben. Viele Menschen praktizieren Plogging auch an Stränden und in Parks. Im Großen und Ganzen ist Plogging für alle Gegenden geeignet, wo es Müll gibt. Und es ist kein Geheimnis, dass Plogging eine positive Wirkung sowohl auf den menschlichen Körper, als auch auf Umweltschutz hat. Deswegen kann man mit Sicherheit feststellen, dass dieser schwedische Trend viele Vorteile hat.

Vorteil 1: Man trainiert mehr Muskelgruppen, als beim Jogging

Beim Plogging muss man auf jeden Fall mehr Bewegungen machen, als beim einfachen Jogging. Während man joggt und gleichzeitig Müll sammelt, kann man mehr Muskeln trainieren. Außerdem verbrennt man auf solche Weise mehr Kalorien. Deshalb ist Plogging eine perfekte Lösung für diejenigen, die abnehmen wollen.

Vorteil 2: Nutz für Natur

Es ist selbstverständlich, dass Plogging nicht nur für die menschliche Gesundheit, sondern auch für die Umwelt nützlich ist. Dank den Menschen, die diesen Sporttrend praktizieren, werden unsere Wälder, Parks und Strände sauberer.

Vorteil 3: Man kann an Plogging-Veranstaltungen teilnehmen

Ein anderer Vorteil von Plogging ist bis auf weiteres nur für Schweden kennzeichnend. In diesem Land werden zahlreiche Plogging-Veranstaltungen durchgeführt, die große Gruppen von Menschen zu dieser Aktivität anregen. Bei solchen Events kann man interessante Menschen kennen lernen und viel Vergnügen haben. Hoffentlich erscheinen bald ähnliche Veranstaltungen auch in Deutschland.

Vorteil 4: Plogging-Runden

Viele Plogger erstellen die s. g. Plogging-Runden, um diese Aktivität unterhaltsamer zu machen. In Schweden kann man ab und zu Gruppen von Menschen begegnen, die mit Mülltüten joggen.

Vorteil 5: Dieser Trend wird immer beliebter

Obwohl Plogging für Deutschland insofern ungewöhnlich ist, erscheinen immer mehr Plogging-Vereine außerhalb der Heimat dieses Trends.  Eine Triathlon-Mannschaft aus Costa Rica ist vom Plogging begeistert und hat es in sein Trainingslager integriert. Viele Deutsche finden diese Aktivität auch ganz toll und sind ebenfalls der Meinung, dass es eine geniale Idee ist, auf solche Weise die Zeit zu verbringen.

Schlussfolgerungen

Wenn Sie sich um den Umweltschutz kümmern und ein gesundes Leben führen, warum kann man nicht diese beiden Dinge verbinden? Dank dem neuen Fitnesstrend können Sie zugleich viele gute Taten machen, neue Freunde finden und einfach Spaß haben.

Eure Mari

Hallo ich bims

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge

5 Facts über die Neue.

  1. Wie bist du zur Musik gekommen? (Ben)

Schuld an dem ganzen Debakel ist Marijke Amado, die einmal in der Woche folgende Worte gesagt hat: HALLO ABER HALLO, HIER KOMMT JEDER DER WAS KANN AUCH RAN. Die Kinder der 90er wissen wovon ich rede.

Champions League Final Vieving

Fußballprofi mit 30, Seitenblicke

Wochenendtrip nach Athen.

Unzählige Männerabende voller Emotionen liegen hinter mir: Freude, Wut, Trauer, Enttäuschung. All das war dabei als ich mit meinen Freunden in diesem Jahr die KO-Spiele in der UEFA Champions League geschaut habe. Freundschaften wurden teilweise 90 Minuten zur Seite gelegt und die Daumen für die jeweilige Lieblingsmannschaft gedrückt.

Athen ruft!

Kooperationen, Seitenblicke
Meine Reise mit Heineken nähert sich dem Ende

Die Reise begann im Januar und endet nächstes Wochenende bei einem exklusiven Final Viewing der #UCL zwischen Liverpool und Real Madrid in Athen. Was ich auf dem Weg dorthin gemeinsam mit Heineken erlebt habe erfahrt ihr nächste Woche in einem ausführlichen Blogpost inklusive Video. 🙂

Um euch auf den Geschmack zu bringen gibt es hier bereits einen kleinen Teaser, damit ihr euch einstimmen könnt auf das Highlight des Jahres.

Habt ihr einen Favoriten im Finale?

Ich hab ja den Bayern die Daumen gedrückt, nicht nur, weil sie die letzte deutsche Mannschaft im internationalen Wettbewerb waren, sondern weil ich Fan des FC Bayern geworden bin durch ihre konstant gute wirtschaftliche und sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren / Jahrzehnten. Allerdings habe ich vielen Personen in meinem Umfeld bereits im Januar gesagt, dass Liverpool für mich der Geheimfavorit in diesem Jahr auf den Gewinn der Champions League ist. Mein Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht.

Ihr könnt mir euren Favoriten gerne auf Instagram schreiben.


Die Vorfreude auf das Finale nächste Woche wächst von Tag zu Tag, nicht nur weil ich es an einem ganz besonderen Ort (Athen ruft) sehen werde, sondern weil zwei offensivstarke Teams aufeinander treffen werden und ich ein spannendes Finale erwarte.

Ich möchte mich vorab schon einmal bedanken bei allen Personen, die mich auf dem Weg begleitet und unterstützt haben UND die Ideen, die ich gemeinsam mit einem kreativen Freund ausgearbeitet habe, in die Realität umgesetzt haben.


Kreative Mastermind: Kenan Muratovic

Kamera / Schnitt: Francis Amomonpon

Kamera / Schnitt: Aron Bartolome

Fotograf: Max Brucker


Alle haben wir eins gemeinsam: #sharethepassion für das was wir lieben.

Danke euch Jungs!!

 

Musicaldarstellerin spielt Mäuschen in der Welt der Blogger

Anja Backus - Musicaldarstellerin, Gastbeiträge
Zwei Branchen im Vergleich mit vielen Parallelen

Schluss mit der Angst etwas falsch zu machen oder nicht gut genug für etwas zu sein und ran an die Tasten. Es ist so weit, ich wage mich an meinen ersten Blogbeitrag als Gastbloggerin für meinen Freund Benjamin von Dreh- und Angelpunkt. Unglaublich, aber wahr: es hat über 5 Jahre gedauert bis ich mich traue meine Gedanken anstatt im kleinen Kämmerchen zu halten in die weite laute Welt heraustrage. Also eins, zwei, drei and go.