Spinning

Training

 

Am Montag Abend gab es zur Abwechslung zum Fußballtraining eine gemeinsame Einheit Spinning im Fitnesscenter in Floridsdorf. Gerade in der intensiven Vorbereitungszeit ist jede Abwechslung im Trainingsalltag erwünscht und bringt neue Trainingsreize.

Im vergangenen Jahr stand Crossfit auf dem Programm, wo sehr viel im Kraftausdauerbereich gearbeitet wurde. Beim Spinning hingegen, oder wie es Neudeutsch auch genannt wird: Spin Racing, Xycle oder Indoorcycling liegt das Hauptaugenmerk im Ausdauerbereich (Grundlagen- und Kraftausdauer). Wir hatten eine sehr anstrengende Stunde Powertraining mit sehr vielen kurzen, aber auch längeren Intervallen und einigen Bergfahrten.

Das Schöne beim Spinning ist die Atmosphäre im Raum, die laute Musik, das Radeln im Takt zur Musik, die stickige Luft, der rinnende Schweiß. Der Raum erhitzt sich wie eine Sauna, und es fühlt sich an wie in einem Rausch. Man hört die Musik und den Trainer, der die Gruppe lautstark animiert und man befolgt ohne darüber nachzudenken jede seiner Anweisungen. Die Zeit vergeht wie im Flug..

Ich fühlte mich an diesem Tag nicht so fit wie in den Tagen zuvor. Es fühlte sich an, als ob sich eine Erkältung bei mir einschleichen würde. Diese Befürchtung hat sich leider in der Nacht auf Dienstag bestätigt und seit Dienstag liege ich nun flach und kuriere mich aus, um schnellstmöglich wieder am Mannschaftstraining teilnehmen zu können.

Die Jungs haben heute einen souveränen Testspielerfolg mit 5:0 gegen Hellas Kagran gefeiert. Bravo Burschen, so kann es weitergehen. Glückwunsch an den 3 fachen Torschützen Alexander Pipal, dem in der 2. Hälfte ein lupenreiner Hattrick gelang.

Boostvienna Intervalltraining

Training

Freitag Abend um 19 Uhr haben wir, die Boostvienna Community, unser erstes Intervalltraining mit der Profi-Sportlerin Elisabeth Niedereder in der Prater Hauptallee absolviert.

Die österreichische 800 Meter Läuferin und 26-fache Staatsmeisterin zeigte uns während des Aufwärmens sehr nützliche Lauftipps in Form des „Lauf-ABC“. Abgerundet wurde das Warm-up mit Schwunggymnastik und Steigerungsläufen.

Die Intervallläufe sahen dann wie folgt aus:

10 Mal

40 Sekunden Tempolauf

90 Sekunden Pause

Für mich persönlich waren die Läufe sehr anstrengend, da sie für Fußballer sehr untypisch sind, da diese selten 40 Sekunden am Stück während des Spiels im hohen Tempo laufen müssen. Aus diesem Grund sehen bei Fußballern im Trainingsalltag Intervalläufe etwas anders aus wie zum Beispiel: 7 Sekunden Tempolauf mit 50 Sekunden Pause oder 20 Sekunden Tempolauf mit 3 Minuten Regenerationsphase. Diese kürzere Formen sind sportartspezifischer und erzielen dadurch einen höheren Trainingserfolg.

Mir tat gestern so ziemlich alles weh, so dass ich einen sportfreien Tag eingelegt habe. Heute beginne ich wieder mit Stabilitätsübungen und einem Grundlagenausdauerlauf.

Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und morgen einen guten und erfolgreichen Start in die neue Woche! Am kommenden Dienstag beginnt unser Mannschaftstraining mit dem SC Mannswörth wieder. Endlich!

Video by Elisabeth Niedereder

Stabitraining mit Elisabeth Niedereder

Training

Gestern fand das erste Training von #boostvienna mit der Leistungssportlerin Elisabeth Niedereder statt.

Wer ist Elsiabeth Niedereder bzw. Lissi, wie sie liebevoll genannt wird?

Lissi ist eine Ausnahmeathletin. Sie ist 26-fache österreichische Staatsmeisterin und kann auch international einige Erfolge nachweisen. Neben ihrer Karriere als Leistungssportlerin ist sie seit einigen Jahren im Bereich Personal Coaching und in der Leistungsdiagnostik tätig (Spezifikation Ausdauersport). Zudem ist sie Referentin in der Tristyle Academy und glänzt dort mit ihrer Praxiserfahrung aus über 16 Jahren Leistungssport.

Das gestrige Training fand bei Tristyle in der Türkenstraße 13 im 9. Bezirk in Wien statt, wo Lissi Headcoach und Inhaberin ist.

Auf dem Programm stand gestern eine Stabilisationseinheit, in der sie uns einige praktische Übungen gezeigt hat, die man jederzeit zu Hause durchführen kann, wie zum Beispiel verschiedene Variationen vom Unterarmstütz (Plank) und diverse Ausführungen von Ausfallschritten. Die einstündige Einheit war sehr schweißtreibend und dennoch sehr lustig durch die natürliche Art und Weise, wie Lissi die Stunde gehalten hat.

BOOSTVIENNA wird in den nächsten Wochen häufiger mit ihr gemeinsam trainieren, worauf wir uns alle sehr freuen. Heute findet ein Intervalltraining mit Laufschule in der Prater Hauptallee statt, ich bin schon sehr gespannt und werde euch morgen davon berichten!

Keine Ausreden

Training

JUHU! Endlich Schnee.

Mein heutiger Lauf (55 Minuten) durch das Helenental in Baden im Grundlagenausdauerbereich machte mir besonders Spaß.

Warum?

Weil es das erste Mal diesen Winter geschneit hat und ich mich gefreut habe wie ein kleiner Junge. Wie mache ich das, dass ich mich bei -8°C auf einen Lauf so sehr freue? Das Zauberwort ist Reframing.

Reframing bedeutet Dinge in einen schöneren Rahmen zu bringen. Viele verbinden Schnee zum Beispiel mit Kälte, Nässe, usw. und würden für kein Geld der Welt aus den warmen vier Wänden gehen um im freien zu Sporteln. Für mich bedeutet Schnee eine schöne Trainingsabwechslung und ich fühle mich in meine Kindheit zurückversetzt, in der ich es geliebt habe im Schnee zu spielen und jede freie Sekunde ausgenutzt habe um draußen zu sein. Zudem sage ich mir: „Wenn ich bei diesem Wetter mein Trainingsprogramm durchziehe, werde ich meine Ziele erreichen.“ Positives Denken bzw. eine positive Einstellung zu Gegebenheiten, die man nicht selbst beeinflussen kann ist das Geheimnis.

Ein anderes Beispiel habe ich schon früh in meiner Fußballerkarriere erfahren und dieses Erlebnis hat mich in dieser Hinsicht geprägt. Während meiner Zeit beim 1.FC Kaiserslautern hat uns der Trainer vor jedem Spiel, bei dem es geregnet hat, mit folgenden Worten auf das Match eingestimmt: „Das ist unser Fritz-Walter-Wetter! Wir werden heute gewinnen!“ Kurz zur Erklärung, Fritz Walter ist die Klublegende und wurde 1954 mit Deutschland zum ersten Mal Weltmeister. Er spielte gerne bei Regenwetter und der Verein hat den Begriff Fritz-Walter-Wetter bis heute am Leben gehalten. Wir gingen in jedes Regenmatch mit einem positiven Gefühl hinein und verloren in meinen 2 Jahren beim 1.FCK kein einziges davon!

Training in der Weihnachtszeit

Training

Ich verbringe meine Weihnachtsfeiertage bei meiner Familie im Saarland (Deutschland) und treibe natürlich auch hier Sport.

Ich absolviere ein paar Einheiten Freeletics und bin ansonsten viel draußen in der Natur laufen. Immer mit dabei ist mein Hund Curly, die es sichtlich genießt sich mit mir gemeinsam auszupowern. Ich habe auch eine Laufeinheit (1 Stunde 20 Minuten) mit meinem Dad absolviert, was man so langsam schon als Tradition bezeichnen kann. Ich bin wirklich froh, dass ich immer noch mit ihm gemeinsam Sport treiben kann und hoffe, dass es auch die nächsten Jahre so bleiben wird.

Ich genieße die Zeit im Saarland sehr und lade meine Kräfte auf, um im neuen Jahr in allen Lebensbereichen voll angreifen zu können.

Wünsche euch einen schönen letzten Weihnachtsfeiertag im Kreise eurer Liebsten.

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Stretching

Training

In den letzten Jahren wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien bewiesen, dass Dehnen (Stretching) vor dem Sport eher schädlich ist und nicht wie in der Vergangenheit vermutet leistungssteigernd.

Vor ein paar Jahren noch gehörte das Dehnen in jedes vernünftige Aufwärmprogramm, um die Muskulatur geschmeidiger zu machen und somit Verletzungen vorzubeugen. Mittlerweile wurde diese These aber in mehreren Studien widerlegt und man fand stattdessen heraus, dass durch die Dehnung vor dem Sport die Muskeln eher gestrafft werden. Durch diese zusätzliche Anspannung wird das Gegenteil verursacht, das heißt statt Enspannung oder Lockerung steht die Muskulatur stärker unter Strom.

Schnelle, flexible Bewegungen beim nachfolgenden Sport werden dadurch nicht nur eingeschränkt, sondern erhöhen sogar die Verletzungsgefahr.

Statitisches Dehnen vor dem Sport macht eher langsam und schwächer, zudem verringert es zu keinem Zeitpunkt die Verletzungsanfälligkeit wie zum Beispiel Muskelzerrungen.

Zum Aufwärmen empfehle ich euch ein lockeres Einlaufen und sportartspezifische Bewegungen wie zum Beispiel das Einschießen beim Fußball oder das Einschlagen beim Tennis. Schwunggymnastik ergänzt die Aktivierung spezieller Muskelgruppen und könnt ihr bedenkenlos in euer Programm mit aufnehmen. Ich wünsche euch in Zukunft eine verletzungsfreie Zeit beim Sport durch gezielteres und wirkungsvolleres Aufwärmen.

Dehnen könnt und solltet ihr euch aber weiterhin, allerdings nur nach dem Sport oder am Abend vor dem Fernseher.