Gestern standen bei heißen Temperaturen (34 Grad) gleich 2 schweißtreibende Einheiten auf meinem Programm.
Am Vormittag trainierte ich mit meinem Personaltrainer Christian Burgholzer und einem seiner Schützlinge Peter Gruber knapp 2 Stunden. Wir nutzen einen Outdoor Trainingspark in der Südstadt, südlich von Wien. Zum Aufwärmen spielten wir gemeinsam Basketball und Frisbee, speziell beim Aufwärmen versuchen wir ständig neue Dinge einzubauen, damit es nicht eintönig wird und der Spaß nicht zu kurz kommt.
Danach ging es allerdings gleich in die Vollen, es stand eine Stunde TRX Training auf dem Programm, im deutschen auch Schlingentraining genannt. Für alle, die diese Trainingsmethode nicht kennen, hier eine kurze Beschreibung:
TRX Training ist ein hoch effektives Ganzkörper-Workout, bei dem das eigene Körpergewicht als Trainingswiderstand genutzt wird. Mit dem nicht elastischen Gurtsystem kann sowohl im Stehen als auch im Liegen trainiert werden.
Durch die ständige Bewegung der Gurte während des Trainings werden vor allem auch die kleinen, gelenknahen Muskeln aktiviert. Durch diese „Instabilität“ kommt es zu einem wesentlich höheren Trainingsreiz auch auf die großen Muskelketten.
TRX Training zählt somit zu den effektivsten Trainingsformen der Welt.
Am Abend fand dann das Mannschaftstraining mit Mannswörth statt, in dem wir zum Aufwärmen „Kreis“ (in Österreich heißt es übrigens „Hösche“) gespielt haben, sprich 5 gegen 2 in einem kleinen abgesteckten Feld. Danach gab es einen intensiven Kraftausdauerzirkel mit Medizinbällen, Hantelscheiben und anderen Hilfsmitteln. Am Ende gab es dann ein kurzes 15 minütiges HIT (High Intensity Training) – 3 Minuten locker joggen, 20 Sekunden Tempolauf.
Von nichts kommt bekanntlich nichts. Ich fühle mich bereits nach den ersten beiden Trainingswochen deutlich fitter, mein Körper ist viel stabiler, vorallem im Rumpfbereich und meine Ausdauerwerte sind auch schon deutlich besser geworden. Ich hoffe, dass es in den nächsten Wochen genauso weitergehen wird.