Fans bei der EURO 2016

Fußball

Ich hatte das große Glück drei Spiele der diesjährigen UEFA Euro 2016 in Frankreich live im Stadion zu erleben. Die Atmosphäre vor Ort war enizigartig und ist sehr schwierig in Worte zu fassen. Paris stand Kopf und wurde von fußballbegeisterten Fans aus ganz Europa zu einer riesengroßen bunten Party-Stadt. Bis auf die Zwischenfälle in Marseille zwischen russischen und englischen „Fans“ blieb es zum Glück auch ein weitestgehend friedliches Fußballfest.

Ich möchte euch natürlich von meinen Erfahrungen berichten und habe durchweg positive Eindrücke gesammelt, vor allem die Stimmung in den Stadien war sehr beeindruckend.

Mein erstes Spiel war Portugal gegen Österreich im Stade de Princes, der Heimstätte von Paris SG. Ich saß direkt im österreichischen Fan-Sektor. Mit großer Vorfreude auf das Spiel und vor allem auf einen Mann fieberte ich meinem ersten Spiel bei einem großen internationalen Turnier entgegen. Die Rede ist natürlich von Cristiano Ronaldo, der eine außergewöhnliche Präsenz auf dem Platz hat, sobald er den Ball hat passiert meistens etwas geniales.

Zurück den Fans aus meiner Wahlheimat: Sie haben ihr Team über die gesamten 90 Minuten (auch davor und danach) lautstark unterstützt und durchweg positive Stimmung verbreitet. Ich ziehe meinen Hut. Das einzige, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat waren die Anti-Ronaldo Fangesänge: „Messi, Messi, Messi…!“ Ich empfand es als sehr respektlos einem der besten Fußballer in der Geschichte dieses Sports gegenüber, zumal man als österreichischer Fan eigentlich eher zurückhaltend statt großspurig auftreten sollte, und das hat jetzt nichts mit dem frühen Ausscheiden bei der diesjährigen EURO zu tun.

Das Spiel endete 0:0, aber die Fans der Österreicher hätten definitiv einen Sieg verdient gehabt.

Das zweite Spiel fand ebenfalls im Stade de Princes statt: Nordirland gegen Deutschland. Auf dieses Spiel habe ich mich natürlich besonders gefreut, denn wie ihr vielleicht wisst bin ich in Deutschland geboren und habe in meiner Jugend das Trikot für das deutsche Junioren-Nationalteam getragen. Nicht nur aus diesem Grund war dieses Spiel speziell für mich, sondern es waren viel mehr die nordirischen Fans, von denen man in den Tagen zuvor in Paris nur positives gehört hat. Auch nach dem Ausscheiden der beiden irischen Teams wird medial weiterhin viel Positives berichtet und wie ich finde: zu Recht!

Ich hatte das Glück direkt neben den nordirischen Fans zu sitzen und hatte mein Handy mehr auf die grüne Wand als auf den grünen Rasen gerichtet. Es war mit Abstand das beste was ich von Fans jemals live erlebt habe, die Tribüne hat durchgehend vibriert und gewackelt. Ein Lied wurde dabei fast ununterbrochen gesungen:

Will Grigg`s on fire, your defence is terrified

Dieser Song ist meiner Meinung nach der inoffizielle EM Song, da er nicht nur von nordirischen Fans gesungen wurde, da Will Grigg ein Angreifer dieses Landes ist, sondern auch von allen anderen Fangruppen in Paris. Es verbreitete einfach immer und überall gute Laune. Das Video aus der Fankurve habe ich übrigens 30 Minuten nach Spielende nach einer 0:1 Niederlage aufgenommen. Einfach Wahnsinn, mein persönliches Fußball-Highlight in Frankreich.

Ich bekomme immernoch Gänsehaut, wenn ich mir die Videos dieses Spiels anschaue 🙂 Die deutschen Fans waren ziemlich weit entfernt von meinem Sitzplatz und ich konnte sie auf Grund der Lautstärke der Nordiren akkustisch nicht hören.

Last but not least. Spiel Nummer drei: Island gegen Österreich im Stade de France, dem größten Stadion in Frankreich. Für beide Teams ging es noch um die Qualifikation fürs Achtelfinale. Island reichte ein Unentschieden, Österreich ein Sieg… das Spiel lebte von seiner Spannung und der beeindruckenden Atmosphäre im Stadion. Dieses Mal hatte ich einen Platz neben den isländischen Fans und wurde von ihrem Einsatz, ihrer Leidenschaft und der Freundlichkeit überrumpelt. Tolle Mentalität. Sie haben ihre Mannschaft mit vollem Elan unterstützt und man weiß nicht genau, ob die Fans ihr Team durchs Turnier tragen oder das Team die Fans. Auf alle Fälle ergänzen die beiden sich hervorragend.

Jetzt habt ihr auch einen kleinen Eindruck gewinnen können, wie die Stimmung in Paris bei diesem großartigen Turnier war bzw. immernoch ist. Die Stimmung war nicht nur in den Stadien hervorrragend, sondern in der ganzen Stadt. Die Fans unterschiedlicher Nationen zelebrierten gemeinsam ein tolles Fußballfest.

Mein Highlight waren aber mit großem Abstand die Fans von Nordirland. Chapeau!!

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle bei adidas für das tolle Erlebnis. #FirstNeverFollows

Beau Jeu

Fußball
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Der offizielle Spielball der EM2016 in Frankreich „Beau Jeu“

Beau Jeu – übersetzt bedeutet es „Schönes Spiel“.

Was könnte das Fußballspiel besser beschreiben?

Fußball verbindet Menschen, unabhängig von Nationalität, Religion, Hautfarbe oder anderen Unterscheidungsmerkmalen. Man spielt Fußball aus Liebe zu diesem Sport. Der gegenseitige Respekt spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn nach den 90 Minuten, in denen man sich mit allen Mitteln bekämpft, gratuliert beziehungsweise tröstet man seinen Gegenspieler zu einem guten Spiel.

Die EM 2016 in Frankreich soll ein Fußballfest werden, bei dem einzig und allein der Fußball im Mittelpunkt stehen soll. Adidas spielt dabei wieder einmal eine wichtige Rolle, denn Adidas stell erneut den offiziellen Spielball für dieses große Sportereignis. Optisch kommt er in den Nationalfarben des Landes daher, blau und rot auf weißem Hintergrund.

Ich durfte den Ball bereits testen und bin vom ersten Ballkontakt weg vollends begeistert. Seine Beschaffenheit sorgt für eine super Ballkontrolle und ein gutes Ballgefühl. Ich benötigte keine Eingewöhnungsphase und war von Beginn an EINS mit dem Ball.

Adidas hat es in ihrem Online Shop auf den Punkt gebracht:

„Topspiele brauchen einen Topball.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe ehrlich gesagt nichts anderes erwartet, denn bereits die letzten Spielbälle von Adidas waren ein echter Erfolg, denn sie sind auf der ständigen Suche nach Perfektion in ihren Produkten.

Ich freue mich jetzt noch mehr auf die bevorstehende Europameisterschaft. Der Spielball darf jedenfalls nicht als Ausrede gelten im Falle einer Niederlage. 🙂