Keine Zeit zum kochen…

Essen

In den letzten zwei Wochen hatte ich nicht nur keine Zeit zum posten auf meinem Blog, sondern leider auch zum kochen. Was auf der einen Seite damit zu tun hatte, dass ich von Termin zu Termin hetzte, auf der anderen Seite aber auch damit, dass ich beim Umzug meine Pfannen und Töpfe in der alten Wohnung vergessen habe 🙂

So nutzte ich die Möglichkeit, um ein paar Restaurants auszuprobieren bzw. wieder zu besuchen.

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Süßkartoffel Fries aus dem sehr sympathischen Stadtcafé, direkt an der Freyung gelegen. Ein wirklich sehr schönes Café, in dem man nicht nur bei einem Kaffee entspannen, sondern auch seinen Hunger mit ausgewählten Gerichten stillen kann.

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Wer hin und wieder gerne einen Burger isst, sollte auf jeden Fall ins Joma am Hohen Markt in Wien gehen und die Speisekarte rauf und runter bestellen 😉

PS. Ich liebe Süßkartoffel Fries…

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Sonntags ist bei mir bzw. bei uns (ich wohne ja wieder mit meinem besten Freund in einer WG) Bestelltag und wir probieren die Restaurants in der Nähe aus. Letzten Sonntag stand Sushi auf dem Plan und es hat hervorragend geschmeckt. Das Hayaci im 9. Bezirk ist für jeden einen Anruf wert, der gutes Sushi zu Hause essen möchte.

In Zukunft werde ich aber wieder vermehrt zu Hause kochen und essen, da mir immernoch am liebsten ist, dass ich weiß, was in meinem Essen alles drin ist.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Restauranttesten und würde mich über Tipps und Empfehlungen freuen. Wo geht ihr gerne in Wien essen?

Euer Ben

Cheatday

Essen

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Heute war es soweit, der so genannte Cheatday (cheat = betrügen/schummeln/täuschen).

Was steckt hinter diesem Begriff, der immer häufiger in den sozialen Netzwerken verwendet wird im Zusammenhang mit der Ernährung?

Unter einem Cheatday versteht man einen Tag, an dem man nicht darauf achtet, was und wie viel man isst. Kurz auf den Punkt gebracht. Man „betrügt“ sozusagen seinen gesunden Lebensstil mit einem Tag, an dem wirklich alles erlaubt ist. Von Schokolade, über Pizza, bis hin zu Coca Cola, wirklich alles. In der Regel macht man einen solchen Tag einmal in der Woche (man kann ihn auch einmal alle 2 Wochen machen), nachdem man sich an den übrigen Tagen bewusst gesund ernährt hat. Gerade bei Sportlern ist er beliebt, da sie neben dem harten Training zudem ihre Ernährung im Auge behalten müssen, um ihr maximales Leistungsniveau zu erreichen. Umso wichtiger ist dieser Cheatday…

Warum?

Durch den ständigen Verzicht auf viele Lebensmittel, vorallem zuckerhaltige Nahrungsmittel, verlangt der Körper auf eine gewisse Art und Weise nach genau diesen. Es ist wie bei kleinen Kindern, wenn man ihnen etwas verbietet, möchten sie es umso mehr haben. Um diesem Phänomen entgegen zu wirken, „gönnt“ man sich und seiner Seele einmal in der Woche ungesunde Sachen. Dies schafft ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, die sogenannte Balance. Ich finde Balance in allen Lebensbereichen wichtig, denn um Dinge zu erreichen, muss man sehr diszipliniert sein und um Spaß im Leben zu haben, muss man eben manchmal auch Dinge tun, die einem mental gut tun. Ein Beispiel: Wenn man auf einer Hochzeit eingeladen ist und der Tag von vorne bis hinten perfekt ist und du aber nicht die leckere Hochzeitstorte probieren darfst, da sie ungesund ist. Wenn du ständig auf deine Ernährung achtest und deinem Körper weitesgehend Lebensmittel zufügst, die er benötigt und ihm gut tun, dann darfst du auch mal ein Stück Torte essen. Das meine ich mit Balance finden und (er)leben.

So habe ich als Nutella-Liebhaber zum ersten Mal nach über 3 Monaten wieder gesündigt, und das so richtig! Heute Morgen gab es bei mir „Bencakes“ mit Nutella, Ahornsirup, Staubzucker, Kiwi und Banane! So lecker!! Es hat gut getan, aber mir reicht es jetzt auch wieder für ein paar Wochen.